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Basic-Schiesslehrgang für Einsteiger/innen vom Januar 2016

 Am Sonntag, 31. Januar 2016 fand in Wallbach (AG) zum Jahresbeginn eine weitere Schiessausbildung zum Thema Verteidigungsschiessen für Einsteigerinnen und Einsteiger statt.

 Der 2-tägige Lehrgang, organisiert von der Self Protect Academy fand wie üblich in der Schiessanlage der Firma Schild AG statt und und war mit den 10 Teilnehmer/innen einmal mehr vorzeitig ausgebucht. Der erste Kurstag begann mit einer theoretischen Einführung, über die Sicherheitsbestimmungen und den Umgang mit einer Faustfeuerwaffe.

 Der Einstieg in die Praxis war das Erlernen der Bereitschaftsposition und Manipulationen mit einer Faustfeuerwaffe(Pistole Typ Glock oder Heckler & Koch). Der erste Schritt war das Einnehmen der Grundstellung und das Ziehen der Waffe in fünf Schritten und das anschliessende zusammenhängen, damit es einen fliessenden Ablauf ergab.

 Laden / PSK und Entladen 

Nachdem die Grundstellung und der Ziehvorgang klar waren, ging es darum die Waffe korrekt zu Laden, die persönliche Sicherheitskontrolle durchzuführen und das Entladen der Waffe zu lernen. Dazu wurden Manipulier-Patronen verwendet und Trockenübungen (Riegeln, Riegeln, Riegeln ……) in Form von Drillübungen durchgeführt. Korrektes Zielen, Abziehen des Abzuges (Druckpunkt) und weitere Ausführungen / Erklärungen zu den vier Sicherheitsbestimmungen in Zusammenhang mit dem praktischen Verteidigungsschiessen, rundeten die praktischen Vorübungen vor der ersten Schussabgabe ab und gab den einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die nötige Selbstsicherheit für das Angewöhnungsschiessen vor der Mittagspause.

 Einzelschüsse, Dubletten und Präzision 

 Als Einstieg in den Nachmittag war nochmals Manipulieren angesagt sowie das Erlernen des taktischen und raschen Magazinwechsels und das Beheben von Störungen (Zünd- und Wegfuhrstörung) während des Schiessvorganges. Das Schiessen von Dubletten und dem Control/Scanning nach der Schussabgabe, zeigte auf, wie wichtig und welchen Einfluss die korrekte Grundposition und Armhaltung auf den ganzen Ablauf hatte. Dabei war das „Triggern“ eine Schlüsselbewegung beim Betätigen des Abzuges. Der Abschluss des ersten Basic-Tages bildete das Präzisionsschiessen in Zusammenhang mit dem Thema „Misserfolgsdrill“.

 Am Sonntag, 28. Februar 2016 trafen sich die Teilnehmer/innen in Wallbach (AG) zum zweitej Teil in der Schiessausbildung im Bereich Verteidigungsschiessen. Das Festigen der Manipulationen und das Dubletten-Schiessen waren der Einstieg in diesen zweiten Kurstag. Dabei wurde einmal mehr auf korrekte Handhabung der Manipulationen, also das sogenannte „Trockentraining“ wert gelegt. Am Nachmittag war dann noch das Schiessen ab 15 Meter im Vorwärtsgehen und „knieend hoch“ an der Reihe sowie der Abschlusstest.

 Auch dieses Mal waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer leicht nervös, was es jedoch für das Bestehen eines guten Tests braucht und sich später auch mit den erzielten Resultaten bestätigte. Alle bestanden den Test mit Bravur und 2/3 der Kursteilnehmer/innen erreichten gar ein Top-Resultat, was es bis jetzt in einem Basic-Lehrgang erst einmal gegeben hatte. Diese Resultate wiederspiegelten jedoch eigentlich nichts ungewöhnliches, da alle Absolventen/innen während dieses Lehrganges hoch konzentriert und die guten Resultate nur die Folge ihrer eigenen Disziplin war.

 Giuseppe Puglisi
 Self Protect Academy